DE eng

Search in the Catalogues and Directories

Hits 1 – 2 of 2

1
Articulatory and acoustic inter-speaker variability in the production of German vowels [Online resource]
In: Papers from the linguistics laboratory / Melanie Weirich & Stefanie Jannedy (ed.), Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft, Berlin, 2010; ZASPil Vol. 52, S. 19-42 52 (2010), 19-42
Linguistik-Repository
Show details
2
Kognitive Stimulation bei Demenzen vom Alzheimer-Typ (DAT) in frühen bis mittleren Stadien: eine qualitative Analyse internationaler Forschungsergebnisse
Kuckuk, Raija. - : Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2010
Abstract: Kognitive Stimulation ist neben einer medikamentösen Behandlung häufiges Therapieziel bei Alzheimer Krankheit. Doch ist die Wirksamkeit solcher Interventionen eigentlich belegt? Dieser Frage soll in der vorliegenden Arbeit nachgegangen werden. Als Grundlage werden zunächst zentrale Aspekte der Alzheimer Krankheit dargestellt (Epidemiologie, Diagnose, Verlauf, Symptomatik, Medikation, nicht-medikamentöse Therapieansätze) und diesbezüglich auftretende Herausforderungen diskutiert. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden Gütekriterien und Auswahlprinzipien entwickelt, um die Vergleichbarkeit einzelner Studien überhaupt zu ermöglichen. Daran anschließend wird eine umfassende Literaturrecherche zu therapeutischen Interventionen bei Alzheimer Krankheit durchgeführt und dokumentiert. Sieben Studien halten dieser Überprüfung stand und werden zu verschiedenen Fragestellungen, unter anderem hinsichtlich der Wirksamkeit und der Übertragungseffekte auf andere Leistungsbereiche, im Detail analysiert. In allen eingeschlossenen Therapiestudien, die eine kognitive Intervention in Kombination mit einer medikamentösen Behandlung durchführten, konnten signifikante Stabilisierungen und zum Teil sogar Steigerungen der kognitiven Leistungsfähigkeit beobachtet werden. Demgegenüber wurden keine nennenswerten Übertragungseffekte auf andere Leistungsbereiche wie den Bereich der Alltagsfähigkeit belegt. Auch sekundäre psychopathologische Entwicklungen wie Angst und Depression zeigten keine signifikanten Veränderungen. In sprachlich-kommunikativen Fähigkeiten hingegen wurden in einigen Studien eine stabilisierende Wirkung beobachtet. Die Evaluation von nicht-medikamentösen Therapiestudien deckte auch eine Reihe von Schwachstellen auf, die am Ende der vorliegenden Arbeit ausführlich diskutiert werden. Dabei werden einzelne Studien sowohl in ihrem Studienaufbau sowie der Durchführung analysiert, als auch das Fehlen allgemeingültiger Standards im internationalen Vergleich beleuchtet.
Keyword: Alzheimerkrankheit; Evaluation; Klinische Linguistik; Neurolinguistik; Therapie
URL: https://doi.org/10.6094/UNIFR/10097
https://www.freidok.uni-freiburg.de/dnb/download/10097
https://freidok.uni-freiburg.de/data/10097
http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:25-freidok-100974
BASE
Hide details

Catalogues
0
0
0
0
0
0
0
Bibliographies
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Linked Open Data catalogues
0
Online resources
0
0
0
0
Open access documents
1
1
0
0
0
© 2013 - 2024 Lin|gu|is|tik | Imprint | Privacy Policy | Datenschutzeinstellungen ändern