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Wege zur beruflichen Anerkennung: Diskursanalytische Einsichten in die kommunikative Praxis in mehrsprachigen Konstellationen
Sitzmann, Julia. - : Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, 2021
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Visualisierungen bei instruktionalen Erklärungen – Eine qualitative Analyse der Bedeutung von Visualisierungen mithilfe von Erklär-Videos am Beispiel des Themas Äquivalenzumformungen
Renz (geb. Niebuhr), Karin. - : Freiburg : Pädagogische Hochschule Freiburg, 2021
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Desenvolvimento da duração das vogais altas anteriores arredondadas [yː]-[ʏ] do Alemão Padrão (AP) por um falante nativo brasileiro em contexto de instrução fonética
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The impact of instructions on survey translation: an experimental study
In: Survey Research Methods ; 3 ; 113-122 (2015)
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Anwendung des AID-sprachfrei bei Kindern & [und] Jugendlichen mit Hörschädigung bzw. auditiver Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung
Abstract: Für psychologisch-diagnostische Untersuchung hörgeschädigter Kinder und Jugendlicher stehen kaum geeignete Tests zur Verfügung, obwohl diese für die Entwicklungsförderung notwendig sind (Braden, 2005). Drei im Vorfeld der Untersuchung interviewte Experten bestätigten dies. Das Adaptive Intelligenz Diagnostikum AID 3 (Kubinger & Holocher-Ertl, n.d.) beinhaltet eine sprachfrei Instruktionsanleitung für die manuell-visuellen Untertests (UT 2, 4, 7, 8, 10 und 12), welche zwar nicht für die Testung Hörgeschädigter entwickelt wurde, sich aber dafür anbietet da sie ohne Lautsprache auskommt. Vor dem Einsatz bei Hörbehinderten ist es notwendig zu überprüfen, ob die sprachfreie Version des AID 3 für Hörende und Hörgeschädigte äquivalent ist und somit faires Testen ermöglicht. Daher wurden 28 hörgeschädigte Schüler der Schwerhörigenschule in Wien im Alter von 6;0 bis 15;11 mit 20 bis 100 dB Hörverlust untersucht. Sie zeigten in allen Subtests, bis auf UT 7 Assoziieren, signifikant niedrigere Leistungen als die hörende Norm. Mit Ausmaßen von 7,5 bis 12 T-Werten waren alle Unterschiede bis auf UT 12 (6,3 T-Werte) deutlich relevant. Bei Untertest 7 Assoziieren zeigte sich ein geringer Zusammenhang zur Sprachfähigkeit, welche mit Untertest 9 Funktionen abstrahieren im Multiple-Choice Format erhoben wurde. Das Ausmaß des Hörverlustes korrelierte lediglich mit Untertest 2 Realitätssicherheit signifikant. Als Hauptursache für die niedrigen Leistungen wird die verbesserungswürdige Bildungssituation Hörgeschädigter in Österreich angesehen. Für die Praxis wird empfohlen, Subtest 2 vorläufig nicht anzuwenden und Hörbehinderten bei den Untertests 4, 7 Kodieren, 8, 10 und 12 sieben T-Werte gutzuschreiben, um einen fairen Vergleich mit der hörenden Bevölkerung zu ermöglichen. In zukünftigen Forschungen sollte eine größer angelegte Normierung der manuell-visuellen Subtests sowie eine Adaption der verbal-akustischen Untertests des AID 3 durchgeführt werden. Bei 16 zusätzlich getesteten Schülern derselben Schule mit auditiver Verarbeitungsund Wahrnehmungsstörung (AVWS) zeigten sich in drei von sechs Untertests durchschnittliche Leistungen. Wegen der kleinen Stichprobe erscheint weiterführende Forschung notwendig um generalisierbare Aussagen treffen zu können.
Keyword: 77.03 Methoden und Techniken der Psychologie; 77.04 Ausbildung; 77.08 Psychologische Diagnostik; 77.55 Kinderpsychologie; 77.56 Jugendpsychologie; 77.59 Entwicklungspsychologie: Sonstiges; 80.29 Hörgeschädigtenpädagogik; 81.21 Soziale Ungleichheit im Bildungswesen; AID 3 / Fairness / gehörlos / hörgeschädigt / Intelligenz / psychometrische Intelligenz / schwerhörig / sprachfreie Instruktion; Beruf; Organisationen
URL: http://othes.univie.ac.at/31105/
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