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Vergesellschaftung durch Medienkommunikation in Prozessen der Inklusion durch Medien
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2 ; 1873-1881 ; Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede" ; 32 (2012)
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Dramatischer Subjektivismus und Theatralisierung der Selbstthematisierung
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2 ; 3532-3544 ; Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede" ; 32 (2012)
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Public Viewing oder: kollektive Gefühle in der Flüchtigen Moderne
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 ; 5944-5949 ; Kongress "Die Natur der Gesellschaft" ; 33 (2012)
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Sind Medien Kanäle? Ist Kommunikation Informationstransport? Das mathematisch/ technische Kommunikationsmodell und die sozialwissenschaftliche Kommunikationsforschung
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 ; 1044-1059 ; Kongress "Die Natur der Gesellschaft" ; 33 (2012)
Abstract: "'Who says what to whom, through what channel and with what effect?' - damit wollte Harold Lasswell 1948 das Feld der Kommunikationswissenschaft beschreiben. In die gleiche Richtung weist das mathematische Kommunikationsmodell von Shannon und Weaver: Sie wird bei ihnen zu einem Konzept der Nachrichtentechniker, die Medien als Kanäle verstehen und über Signalgebungen und technische Informationsbegriffe grübeln. So entsteht ein naturwissenschaftlich inspiriertes Kommunikationsmodell, das in der sozialwissenschaftlichen Kommunikationswissenschaft vorherrschend wird. Es hat auch deswegen soviel Akzeptanz gefunden, weil es für die quantitative Kommunikationsforschung gut verwendbar war. Sozialwissenschaftlich inspirierte Ansätze blieben demgegenüber randständig. - Sie konzipieren Kommunikation als soziales Handeln im Sinne Max Webers oder untersuchen sie wie die Cultural Studies von den jeweiligen Handlungskontexten her, schließen an Meads Vorstellungen von Interaktion als wechselseitige Interpretation von Symbolen oder an die Theorie kommunikativen Handelns von Habermas an. Der Vortrag analysiert Konsequenzen, die sich aus einer derartigen naturwissenschaftlichen Kommunikationsvorstellung ergeben: Sie ist kommunikator- statt rezipientenorientiert, tendiert zu technizistischen, isolierten Konzepten und dazu, die Frage nach dem Warum und Wozu zu übersehen sowie, die sozialen und kulturellen Kontexte mediatisierter Kommunikation einerseits und ihre Bedeutung für die Rekonstruktion der Kontexte andererseits zu ignorieren. Schließlich überbetont sie Inhalte und verdinglicht Kommunikation mit und mittels Medien als etwas eigenständiges, anstatt - gerade heute wichtig - verschiedene Formen von Kommunikation zu analysieren, die wie Fernsehen, Schreiben, Telefonieren oder Computerspielen alle von dem auch von Gesten begleiteten Face-to-face-Gespräch von Menschen miteinander abgeleitet sind. Von daher kann man sagen, dass ein derartiges naturwissenschaftliches Modell für manche Fragestellungen adäquat ist, dass sich aber eine sozialwissenschaftliche Kommunikationswissenschaft darauf nicht beschränken darf: das wird angesichts des Wandels der Medien gerade heute immer deutlicher." (Autorenreferat)
Keyword: action; Allgemeines; Anthropologie; Basic Research; communication; communication media; communication sciences; communication theory; communicative action; computer game; computer-mediated communication; Computerspiel; computervermittelte Kommunikation; cultural studies approach; documentation; Dokumentation; Entwicklung und Geschichte der Kommunikationswissenschaften; Fernsehen; G.; General Concepts and History of the Science of Communication; Handlung; information; information flow; Informationsfluss; interaction; Interaktion; journalism; Journalismus,Verlagswesen; Kommunikation; Kommunikationsmedien; Kommunikationssoziologie; Kommunikationstheorie; Kommunikationswissenschaft; kommunikatives Handeln; M.; Mead; media; Medien; Methoden; natural sciences; Naturwissenschaft; News media; publishing; Publizistische Medien; social science; Sociolinguistics; sociological theory; Sociology & anthropology; Sociology of Communication; Sociology of Language; Sozialwissenschaft; Soziolinguistik; Soziologie; soziologische Theorie; spezielle Theorien und Schulen; Sprachsoziologie; Telefon; telephone; television; Theorieanwendung; Theorievergleich; theory application; theory comparison; Weber
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-152920
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/18351
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