DE eng

Search in the Catalogues and Directories

Hits 1 – 16 of 16

1
Zum Förderzeitraum im sprachstandsdiagnostischen Verfahren "Der Sturz ins Tulpenbeet"
BASE
Show details
2
Nutzung der Mehrsprachigkeit von Seiteneinsteigerinnen und -einsteigern ins österreichische Bildungssystem in der Grammatikvermittlung
BASE
Show details
3
Raymond Federman: Schreiben zwischen Englisch und Französisch.
BASE
Show details
4
Bilinguale Sprachförderung mit der OPOL-Methode
Velke, Iuliia. - 2016
BASE
Show details
5
Der Yppenplatz als Erinnerungsort
BASE
Show details
6
Unterwegs zur Quelle der Sprache
BASE
Show details
7
Improving students’ foreign language competence through Content and Language Integrated Learning (CLIL) in Physical Education
Gruber, Karin. - 2015
BASE
Show details
8
‚Stadtluft macht frei, auch sprachlich’
Wohlfarter, Eva. - 2014
BASE
Show details
9
Vivre un multilinguisme disjoint?
BASE
Show details
10
Die große Freiheit kleiner Bücher
Pernes, Stefan. - 2013
BASE
Show details
11
Englischer Sprachkontakt in den luxemburgischen Sprachinseln im Mittleren Westen der USA
BASE
Show details
12
Angst und Sprachenlernen
Koll, Julia. - 2012
BASE
Show details
13
Konzepte und Programme zur gezielten Sprachförderung der Erst- und Zweitsprache für Kinder mit einer anderen L1 als Deutsch
BASE
Show details
14
Internationalismen unter dem Verwendungsaspekt
BASE
Show details
15
Mehrsprachigkeit in Südtirol aus dem Blickwinkel ladinischsprachiger Kinder
BASE
Show details
16
Sprachlernbiographien von DaZ-Lernerinnen
Abstract: Die vorliegende Arbeit gliedert sich in drei Bereiche, einen theoretischen, methodischen und empirischen Teil. Im theoretischen Teil wird nach der Diskussion der Termini Zweit- und Fremdsprache sowie der Begriffe erwerben und lernen ein Überblick über die Spracherwerbstheorien unter besonderer Berücksichtigung der soziokulturellen Perspektive gegeben. Der Spracherwerb in der Migration wird als Zweitspracherwerb bezeichnet, wobei die Ziffer Zwei die soziokulturelle Bedeutung der Zielsprache für die Lernenden ausdrückt. Es wird versucht die Sprachaneignung in der Migration in ihrer Gesamtheit zu erfassen und zu untersuchen, um sie damit in ihrer Komplexität belassen, analysieren und darstellen zu können. Passend zur Ausrichtung der Forschungsarbeit werden zwei methodische Zugänge herangezogen: auf einer Metaebene die Biographieforschung, die das umschließende Konzept für die Untersuchung bildet, und auf der empirischen Ebene das narrative Interview nach Fritz Schütze, das für die Belange dieser Untersuchung adaptiert wurde. Innerhalb der Biographie-forschung sind im Besonderen die Zugänge der Erziehungs-wissenschaften und der Soziologie von Interesse. Erziehungswissenschaftliche Ansätze sehen in der Biographie des Menschen eine lebenslange Lerngeschichte, während soziologische Arbeiten diese als Austragungsort gesellschaftlicher und individueller Diskurse verstehen. Die Biographie wird als ein Konstrukt verstanden, das in der jeweiligen Erzählung entsteht und in dem sich sowohl Individuelles als auch Gesellschaftliches manifestiert. Für die empirische Untersuchung wurden fünf Personen im Zeitraum von Februar 2008 bis August 2008 interviewt. Wie individuell und einzigartig jede Sprachaneignung vor sich geht, spiegelt sich in den Erzählungen der befragten Deutschlernerinnen wider. Die Erzählerinnen waren fünf Frauen, von denen vier zu ihrem Partner migrierten und eine Frau bereits als Kind im Zuge der Familienzusammenführung nach Österreich kam. Die Interviews waren offen gestaltet, und die Erzählerinnen konnten somit ihre Erzählung nach ihrem Ermessen organisieren. In Fallrekonstruktionen werden die individuellen Sprachlernbiographien der Erzählerinnen dargestellt, und es zeigen sich spezielle Muster in der Gestaltung der Erzählungen, wie die der Konstruktion des Spracherwerbes als Erfolgsstory, der Suche nach sozio-lingualer Positionierung und der autobiographischen Thematisierung des Spracherwerbs als heitere Geschichte. Im Zuge der Feinanalyse besonders dicht gestalteter Erzählabschnitte kristallisierten sich drei sprachbiographische Figuren heraus: dies sind die Figur des Andersseins, der Zusammenhang zwischen Vertrauen und Lernen und das Phänomen des Sprachverlustes. An diesen vorgefundenen sprachbiographischen Phänomenen schließen die am Ende formulierten weiterführenden Forschungsfragen an.
Keyword: 17.10 Sprache in Beziehung zu anderen Bereichen der Wissenschaft und Kultur; 17.23 Mehrsprachigkeit; 17.43 Zweitsprachenerwerb; 70.03 Methoden; 79.63 Erwachsenenbildung; 81.51 Lernprozess; Sprachbiographie / DaZ / DaF / narrative Interviews / Lerngeschichten; Techniken und Organisation der sozialwissenschaftlichen Forschung
URL: http://othes.univie.ac.at/5222/
BASE
Hide details

Catalogues
0
0
0
0
0
0
0
Bibliographies
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Linked Open Data catalogues
0
Online resources
0
0
0
0
Open access documents
16
0
0
0
0
© 2013 - 2024 Lin|gu|is|tik | Imprint | Privacy Policy | Datenschutzeinstellungen ändern