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Sequenzielle und prosodische Aspekte der Sprecher-Hörer-Interaktion im Türkendeutschen
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(Mehrsprachigkeit ; 33)
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Abstract:
Bezeichnungen wie 'Kanak Sprak', 'Türkenslang' oder 'Kiezdeutsch' stehen für die spezifische Art des Sprachgebrauchs von Migrantenjugendlichen. Da die vorliegende Studie die Verwendung des Deutschen durch Jugendliche mit einem türkischen ethnischen und sprachlichen Hintergrund – in natürlichen Interaktionen und mit besonderem Blick auf ihre Herkunftssprache – untersucht, ist für die sprachliche Ausprägung im Berliner Raum die Bezeichnung 'Türkendeutsch' gewählt worden. Eigene Ausdrucksformenund Verfahren der Gesprächsorganisation im Türkendeutschen, die sich in spezifischer Art – und insbesondere auf phonetisch/phonologischer Ebene – vom gesprochenen Standarddeutschen unterscheiden und die den Eindruck eines 'fremden Akzents' erwecken, werden (basierend auf dem theoretischen Hintergrund der Interaktionalen Linguistik) als ‘Stilmerkmale’ des Türkendeutschen analysiert. Diese Stilmerkmale zeugen von der hohen sprachlich-kommunikativen Kompetenz der mehrsprachigen Informanten und nicht von einem defizitären Sprachgebrauch.
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Keyword:
Deutsch; Jugendsprache; Prosodie; Sprachkontakt; Türkisch
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IDS Bibliografie zur deutschen Grammatik
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Literacy acquisition in school in the context of migration and multilingualism : a binational survey
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IDS Mannheim
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