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Approximate Entropy in Canonical and Non-Canonical Fiction
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In: Entropy (Basel) (2022)
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Lateral relations & multiple source constructions: the Old English subject relative clause and the Norwegian han mannen-construction
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Reanalysis and actualisation: an investigation of semantic factors in the extension of nominative case to experiencer arguments of ME liken and other early-english impersonal verbs
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Computer-assisted approaches to historical language comparison
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Supplementary materials for '"Colexification patterns in Europe: A study of persistence and diffusibility in the lexicon, based on the Database of Crosslinguistic Colexifications (CLICS3)" ...
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Supplementary materials for '"Colexification patterns in Europe: A study of persistence and diffusibility in the lexicon, based on the Database of Crosslinguistic Colexifications (CLICS3)" ...
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Fractality and Variability in Canonical and Non-Canonical English Fiction and in Non-Fictional Texts
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In: Front Psychol (2021)
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Comparative Computational Analysis of Global Structure in Canonical, Non-Canonical and Non-Literary Texts ...
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The Database of Cross-Linguistic Colexifications, reproducible analysis of cross-linguistic polysemies
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The Database of Cross-Linguistic Colexifications, reproducible analysis of cross-linguistic polysemies ...
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Preposition placement in English as a second language: a usage-based approach
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Abstract:
Ergebnissen gebrauchsbasierter Forschung zufolge entsteht sprachliches Wissen aus dem Gebrauch einer bestimmten Sprache. Als eine Form assoziativen Lernens beruht Sprachelernen hiernach auf den domänenübergreifenden Fähigkeiten der Lerner, wiederkehrende Erfahrungsmuster zu erkennen, sich einzuprägen und wiederzuerkennen, etwa auf ihrer Fähigkeit, sich sprachliche Gebrauchsereignisse einzuprägen und Ähnlichkeiten zwischen ihnen wahrzunehmen, Kategorien zu bilden und Häufigkeitsverteilungen einzuschätzen. Die vorliegende Arbeit analysiert den Erwerb der Wortfolgevariation bei der Platzierung von Präpositionen (“preposition placement”) in Englisch als Fremdsprache aus gebrauchsbasierter Sicht. Sprachwissenschaftliche Forschung hat gezeigt, dass die Variation zwischen Voranstellung einer Präposition (“fronting”, z.B. the topic about which I talk) und ihrer Nachstellung (“stranding”, z.B. the topic which I talk about) von verschiedenen Faktoren bestimmt wird, etwa von kontextuellen Eigenschaften wie der Art, Bedeutung und Komplexität der umgebenden Struktur sowie von gebrauchsbasierten Einflussgrößen wie Häufigkeitsverteilung, sprachübergreifender Ähnlichkeit und bestimmten lexikalischen Einheiten und Folgen. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich im Besonderen auf die Beziehung zwischen dem Erwerb und dem Gebrauch von Voran- und Nachstellung von Präpositionen in Relativsätzen. Eine Korpusstudie untersuchte Voran- und Nachstellung von Präpositionen anhand einer Stichprobe englischer Relativsätze aus mutter- und fremdsprachlichen Korpora. Eine binäre gemischte Regressionsanalyse zeigte einen Zusammenhang mit dem Sprachniveau (Anfänger vs. Fortgeschrittener), Typ der Erstsprache (Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch vs. Chinesisch, Japanisch, Koreanisch), bestimmten Präpositionen und lexikalischen Einheiten sowie mit der Bedeutung des Bezugsnomens. Unter anderem korrelierte Voranstellung mit fortgeschrittenem Sprachniveau und europäischen Erstsprachen, die dem Englischen typologisch ähnlich sind, Präpositionen in Relativsätzen aber ausschließlich voran- und nicht nachstellen. Wider Erwarten war die Platzierung unabhängig von der Komplexität des Relativsatzes und der Form des Spracherwerbs (mutter- vs. fremdsprachlich). In einer anschließenden Experimentstudie bewerteten Gruppen mutter- und fremdsprachlicher Teilnehmer (Deutsch vs. Chinesisch) auf unterschiedlichem Sprachniveau die Akzeptabilität englischer Relativsätze mit Voran- oder Nachstellung der Präposition und mit unterschiedlichen Präpositionalverben. Die Verben waren entweder englisch-deutsche Übersetzungsäquivalente oder nicht. Eine lineare gemischte Regressionsanalyse zeigte einen Zusammenhang zwischen Akzeptabilität und Interaktionen von Wortfolge, Erstsprache und Sprachniveau: Mit zunehmendem Sprachniveau näherte sich die Akzeptabilität von Voran- und Nachstellung entlang erstsprachenspezifischer Pfade über alle Gruppen hinweg an. Übereinstimmend mit den Ergebnissen der Korpusstudie erreichte Voranstellung höhere Akzeptabilität bei deutsch- als bei chinesischsprachige Lernern. Anders als erwartet war die Akzeptabilität unabhängig von der Übersetzungsäquivalenz der Verben. Die Ergebnisse werden im Rahmen einer kognitiven gebrauchsbasierten Spracherwerbstheorie interpretiert. Im Einklang mit Ergebnissen der Sprachverarbeitungsforschung wird gezeigt, dass zunächst die absolute Häufigkeitsverteilung von Voranund Nachstellung im Englischen den fremdsprachigen Erwerb bedingt und mit wachsender Erfahrung die Empfänglichkeit der Lerner für kontextabhängige Verteilungen zunimmt. Hinsichtlich der Erstsprache wird argumentiert, dass sprachübergreifende Ähnlichkeit die Voranstellung von Präpositionen bei Lernern mit entsprechenden Erstsprachen verstärkt und zum Erwerb übereinzelsprachlicher Schemas führt. Daneben erwerben Lerner Schemas, die ihren Sprachgebrauch auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen abbilden und zum Teil an bestimmte lexikalische Einheiten und Folgen gebunden sind. Das erworbene sprachliche Wissen der Voran- und Nachstellung von Präpositionen in Relativsätzen wird als ein dichtes Netzwerk einander überlagernder Repräsentationen beschrieben.
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Keyword:
Abschlussarbeit; ddc:420; doctoral thesis; Präposition -- Sprachunterricht -- Fremdsprachenlernen -- Englische Sprache
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URL: http://uri.gbv.de/document/gvk:ppn:1666588512 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:27-dbt-20190603-0809133 https://www.db-thueringen.de/receive/dbt_mods_00038610 https://www.db-thueringen.de/servlets/MCRFileNodeServlet/dbt_derivate_00044678/dissjach.pdf https://doi.org/10.22032/dbt.38610
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