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Anke Wegner / Inci Dirim (Hrsg.): Mehrsprachigkeit und Bildungsgerechtigkeit. Erkundungen einer didaktischen Perspektive. Opladen / Berlin / Toronto: Barbara Budrich 2016 (322 S.) [Rezension] ...
Neumann, Astrid. - : Klinkhardt, 2016
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Literater Ausbau und orthographische Kompetenz
Nunberger, Isabelle. - : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II, 2016
Abstract: Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit der Korrelation von literater Sprache und orthographischer Kompetenz. Da sich die die Schreibung der Wörter im Deutschen aus grammatischen Regelsystemen ableiten lässt, wird angenommen, dass Rechtschreibkompetenz mit grammatischem Strukturwissen einhergeht. Als entscheidendes Kriterium literater Sprache dient die Komplexität von Nominalphrasen (NP). Da für die Literalität von Texten somit eine syntaktische Kategorie herangeführt wird, werden in der Orthographie ebenso syntaktische Regelbereiche evaluiert. Dies sind: Groß- und Kleinschreibung, Getrennt- und Zusammenschreibung, Interpunktion und das/dass-Schreibung. Konkret wird untersucht, ob Schülertexte, denen ein literater Sprachstil entspricht, weniger Rechtschreibfehler aufweisen als Schülertexte, die dem oraten Register zuzuordnen sind. Welche Schreibungen als Fehlschreibungen klassifiziert werden, richtet sich nach der Amtlichen Regelung, da diese transparent ist und normativ gilt. Die korpusbasierte Studie bestätigt die Annahmen: Schreibende, die eine höhere literate Ausbaustufe nachweisen, machen weniger orthographische Fehler als Schreibende, deren Texte als orat einzuordnen sind. Somit hat die orthographische Kompetenz einen positiven Effekt auf den Gebrauch des literaten Registers und umgekehrt. Die Auswertung der Daten zeigt, dass der Zusammenhang von Literalität und Rechtschreibung noch vielschichtiger ist: Um die Fehlschreibungen in einem Text angemessen zu beurteilen, ist die genaue Betrachtung der sprachlichen Gegebenheiten erforderlich. Schreibende, die kaum untergeordnete Sätze formulieren, können kaum Kommafehler machen. Insofern führt der sichere Umgang mit den orthographischen Markierungen dazu, komplexe Strukturen überhaupt zu verwenden. Diese Befunde legen nahe, dass Rechtschreibkompetenz keine Aneinanderreihung von Regeln bedeutet, sondern grammatisches Strukturwissen repräsentiert. ; This study investigates the correlation between the use of literate registers and orthographic competence. Since orthography represents the grammar of a language, it is assumed that the knowledge of grammatic complexity has a positive influence on orthographic skills as well as on syntactic complexity. The essential feature of literate language is commonly assumed to be a syntactic one, i.e. the complex noun phrase (NP). As the literate level of a text is measured by a syntactic category the orthographic competence is tested by syntactic categories as well. These are: upper and lower case, compound spelling, punctation and the writing of the conjunction that (ger. dass). In particular, it is explored if pupils using more complex attributes have less orthographic errors than pupils using more oral registers. Errors are analyzed according to the official regulation of german orthography (Amtliche Regelung) providing transparent guidelines for the detection and description of German writing errors. The results of the corpus-based survey confirm these assumptions: Writers using more complex NPs make less orthographic errors than writers using oral registers. This implies that orthographic skills have a positive influence on literate registers and vice versa. The analysis of the data shows that the connection between literacy and orthography is even more complex: In order to analyse the errors in a text properly, it is necessary to examine the linguistic requirements. If there are no syntactic boundaries, there is no chance for making an error in comma placement. This means that if writers have certain orthographic skills, they use a more complex language. These findings show that orthographic knowledge is not about remembering rules, it's about getting into the grammatic framework and facilitates therefore the use of a more complex and literate language.
Keyword: 400 Sprachwissenschaft; Bildungssprache; complex noun phrase; ddc:400; german writing; Graphematik; komplexe Nominalphrase; Linguistik; literacy; Literalität; literat und orat; literate and oral language; literater Ausbau; Orthographie; orthography; Register; system
URN: urn:nbn:de:kobv:11-100242356
URL: http://edoc.hu-berlin.de/18452/14935
https://doi.org/10.18452/14283
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Verständnis von Bildungssprache bei Kindern mit deutscher und nicht-deutscher Familiensprache
Heppt, Birgit. - : Humboldt-Universität zu Berlin, Lebenswissenschaftliche Fakultät, 2016
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Erfassung bildungssprachlicher Kompetenzen von Kindern im Vorschulalter. Grundlagen und Entwicklung einer Ratingskala (RaBi) ...
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Verständnis von Bildungssprache bei Kindern mit deutscher und nicht-deutscher Familiensprache ...
Heppt, Birgit. - : Humboldt-Universität zu Berlin, Lebenswissenschaftliche Fakultät, 2016
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Literater Ausbau und orthographische Kompetenz ...
Nunberger, Isabelle. - : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät II, 2016
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Erfassung bildungssprachlicher Kompetenzen von Kindern im Vorschulalter. Grundlagen und Entwicklung einer Ratingskala (RaBi)
Tietze, Sabrina; Rank, Astrid; Wildemann, Anja. - : pedocs-Dokumentenserver/DIPF, 2016
In: 2016, 42 S. (2016)
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Positionierungen von NMS-Lehrkräften im Umgang mit sprachlicher Heterogenität
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Spaß und Erfolg im sprachsensiblen Physikunterricht
Heinl, Birgitt. - 2016
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Sprachförderung an Wiener Ganztagsvolksschulen für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache
Feix, Nora. - 2016
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Differenzielle Validität von Mathematiktestaufgaben für Kinder mit nicht-deutscher Familiensprache ...
Haag, Nicole. - : Humboldt-Universität zu Berlin, Lebenswissenschaftliche Fakultät, 2015
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Sprachliche Heterogenität im Musikunterricht ... : Teaching as communication. A contingency-based approach ...
Ahlers, Michael; Seifert, Andreas. - : Waxmann, 2015
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Sprachliche Heterogenität im Musikunterricht ; Teaching as communication. A contingency-based approach
In: Niessen, Anne [Hrsg.]; Knigge, Jens [Hrsg.]: Theoretische Rahmung und Theoriebildung in der musikpädagogischen Forschung. Münster ; New York : Waxmann 2015, S. 235-249. - (Musikpädagogische Forschung; 36) (2015)
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Differenzielle Validität von Mathematiktestaufgaben für Kinder mit nicht-deutscher Familiensprache
Haag, Nicole. - : Humboldt-Universität zu Berlin, Lebenswissenschaftliche Fakultät, 2015
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"Cómo puedo ayudarte? Wie kann ich dir helfen?"
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Jeder Fachlehrer ist auch Sprachlehrer
Grabner, Maria. - 2015
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„Schlage nach und ordne zu!“ Bildungssprachlichen Anforderungen im (sprachheilpädagogischen) Unterricht kompetent begegnen ...
Spreer, Markus. - : Schulz-Kirchner Verlag, 2014
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„Schlage nach und ordne zu!“ Bildungssprachlichen Anforderungen im (sprachheilpädagogischen) Unterricht kompetent begegnen
In: Sallat, Stephan [Hrsg.]; Spreer, Markus [Hrsg.]; Glück, Christian W. [Hrsg.]: Sprache professionell fördern. Idstein : Schulz-Kirchner Verlag 2014, S. 83-90 (2014)
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Two varieties of Kurdish in competition
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Sprachsensibler Fachunterricht
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