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Deutsch als Zweitsprache - Forschungsfelder und Ergebnisse : Beiträge aus den 14. und 15. Workshops "Deutsch als Zweitsprache, Migration und Mehrsprachigkeit" 2018 und 2019
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BLLDB
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UB Frankfurt Linguistik
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Die Darstellung von ‚Mensch‘ und ‚Natur‘ im einleitenden Kapitel ausgewählter approbierter Biologie Schulbücher für die 5. Schulstufe in Österreich
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Die Darstellung von Menschen mit Behinderung in Schulbüchern für den Englischunterricht - eine Schulbuchanalyse
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Die Unterrichtsmaterialien für den muttersprachlichen Unterricht Türkisch für die ersten und vierten Klassen der österreichischen Volksschulen
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6 |
".und auf einmal machen die ganzen Konstruktionen Sinn": Möglichkeiten und Grenzen der "Latinitas Viva" als Methode für den lateinischen Anfangsunterricht in der österreichischen Sekundarstufe
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A comparative analysis of reading tasks in Austrian and Finnish upper secondary English textbooks
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Die Veränderung der fachdidaktischen Konzeption von Schulbüchern nach dem PISA-Schock
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11 |
Language change and grammar teaching books in EFL
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In: Journal of Contemporary Education, Theory & Research 3 (2019) 1, S. 15-20 (2019)
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Gendergerechte Sprache in österreichischen Schulbüchern des Unterrichtsfaches Deutsch
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Die Analyse und Bewertung der Sprachlernspiele in dem Lehrwerk 'MOMENT MAL 1' und 'MOMENT MAL 2' [Online resource]
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In: Diyalog : interkulturelle Zeitschrift für Germanistik / Organ des türkischen Germanistenverbandes GERDER 2018 (2018) 1, 114-130
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Linguistik-Repository
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Zur Präsentation des Zentralen und Peripheren der Sprache in DaF-Lehrwerken
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In: Zentrum und Peripherie <Veranstaltung, 2016, Opava>. Zentrum und Peripherie. - Opava : Slezská Univerzita v Opavě (2017), 29-47
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UB Frankfurt Linguistik
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Sprachförderkonzepte in bilingualen Geographieschulbüchern. GW-Unterricht|GW-Unterricht 148| [<Journal>]
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: oeaw
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In: http://hw.oeaw.ac.at/8250-4 (2017)
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Das Lateinsprechen im Lateinunterricht in österreichischen Schulen
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Abstract:
In der vorliegenden Arbeit sollte festgestellt werden, wie und warum LateinlehrerInnen in Österreich „latine loqui“ (Lateinsprechen) als Methode einsetzen, obwohl die Methode weder vom Lehrplan noch von Seiten der fachdidaktischen Literatur in den letzten Jahrzehnten empfohlen wurde. Das Thema des Lateinsprechens in der Schule wurde literarisch aufgearbeitet, die aktuelle Situation bezüglich Lehrplänen und Schulbüchern dargestellt. Dadurch konnte die Grundlage für eine empirische Untersuchung geschaffen werden. Bisher gibt es keine quantitativen Untersuchungen zum „latine loqui“, weswegen keine Vergleichsdaten vorliegen, doch die folgenden Trends konnten festgestellt werden: Es wurden im Laufe der Umfrage 95 LehrerInnen befragt, die aus ganz Österreich stammen und verschieden lange Latein unterrichten. LehrerInnen, die in der Schulzeit von ihren LehrerInnen teilweise lateinsprachig unterrichtet wurden, tendieren dazu auch während ihrer Lehrtätigkeit, häufiger „latine loqui“ im Unterricht anzuwenden. Dasselbe gilt für diejenigen, die während ihres Studiums mit KollegInnen oder Lehrenden Latein gesprochen haben. Zudem schätzen diese Studenten später ihre eigenen Kompetenzen in der lateinischen Sprache höher ein. Spuren vom Freien Sprechen im Unterricht sind beim größten Teil der LehrerInnen vorhanden, also lateinische Begrüßungen, Fragen zum Unterrichtsgeschehen oder Zitate, tatsächliches freies Sprechen ist selten (bei rund 25% in seltenen Fällen). SchülerInnen sprechen Latein im Unterricht hauptsächlich beim chorischen Aufsagen, betonten Vorlesen und Singen. Dabei wird auf die Aussprache von den meisten LehrerInnen Wert gelegt. Auf Hörverständnisübungen verzichten 60% der LehrerInnen. Vor allem JunglehrerInnen mit bis zu fünf Jahren Berufserfahrung haben „latine loqui“ nicht oder eher nicht als Methode kennengelernt. Für diese Gruppe ist auch die fehlende Unterstützung durch Schulbücher ein stärkerer Hinderungsgrund, die Methode einzusetzen, als für LehrerInnen mit mehr Erfahrung. Zudem empfinden diese JunglehrerInnen ihre mangelnde Sicherheit beim Sprechen eher als Hürde, als ältere LehrerInnen. Mangelnde Zeit und zu wenig unterstützende Unterrichtsmaterialien sind die Hauptgründe gegen den Einsatz von „latine loqui“. Allerdings wird der Methode von den LehrerInnen ein hoher motivationaler Anreiz attestiert. Sowohl LehrerInnen als auch SchülerInnen haben häufig Spaß dabei, Latein mit Aspekten von „latine loqui“ zu lehren und lernen. Ob Lateinsprechen wirklich zum Sprachverständnis beiträgt, ließ sich mit dem Aufbau der Studie nicht zufriedenstellend beantworten, die LehrerInnen sind jedoch überwiegend (zu rund 60%) der Meinung, dass es das leistet.
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Keyword:
18.44 Lateinische Sprache; 81.65 Lehrmittel; 81.66 Schulbuch; Lateinsprechen / latine loqui / Methodik im Lateinunterricht; Lernmittel: Allgemeines
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URL: http://othes.univie.ac.at/46490/
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