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Pecorino oder Schafskäse? Konsekutivdolmetschen und simultanes Konsekutivdolmetschen im Lichte der Skopostheorie
Abstract: Die vorliegende Masterarbeit zielt darauf ab, die Anwendung der von Katharina Reiß und Hans J. Vermeer eingeführten Skopostheorie beim Konsekutivdolmetschen zu untersuchen, wobei zwischen herkömmlichem und simultanem Konsekutivdolmetschen unterschieden wird, um zu erforschen, ob der Einsatz von Technologie – nämlich Smartpens – eine Hilfe oder ein Hindernis für die DolmetscherInnen darstellt. Der Fokus wird auch auf den Aspekt der Direktionalität gelegt, um einen möglichen Einfluss der Sprachrichtung auf die Dolmetschung im Lichte der Skopostheorie zu analysieren. Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den theoretischen Vorüberlegungen: Zunächst werden die Skopostheorie, die Skoposhierarchie und der Begriff der Adäquatheit beschrieben, danach werden die Unterschiede zwischen herkömmlichem und simultanem Konsekutivdolmetschen näher betrachtet. Im Anschluss wird über den Forschungsstand berichtet. Aufbauend auf diesen theoretischen Grundlagen wird die Methodik präsentiert: Es wurde zunächst ein Experiment durchgeführt, im Rahmen dessen DolmetscherInnen vier fünfminutige Texte mit sprach- bzw. kulturspezifischen Elementen im Sprachenpaar Italienisch-Deutsch jeweils mit und ohne Smartpens gedolmetscht haben. Daran anschließend wurden die DolmetscherInnen interviewt, um die eingesetzten Dolmetschstrategien und die Möglichkeiten und Grenzen bei der Anwendung von Smartpens unter die Lupe zu nehmen. Die darauf basierenden Schlussfolgerungen werden im letzten Kapitel vorgestellt. ; The purpose of this Master's thesis is to investigate the application of the Skopos theory by Katharina Reiß and Hans J. Vermeer in the field of consecutive interpreting. A distinction will be made between “conventional” and simultaneous consecutive interpreting, to determine whether the use of technology - namely smartpens – can help or is seen as an obstacle for the interpreters. Another main aspect is directionality, which will be examined to determine the possible influence of the language direction on the interpretation in light of the Skopos theory. The first section of the thesis gives an overview of the theoretical considerations: first of all, the Skopos theory, the Skopos hierarchy and the concept of adequacy are described, after that the differences between “conventional” and simultaneous consecutive interpreting are examined and the state of research is presented. The second section deals with the methodology, which is based on the aforementioned theoretical foundations: Firstly, an experiment was carried out, in which interpreters translated four five-minute texts with language- and culture-specific elements from Italian into German and vice versa, with and without smartpens. Afterwards, the interpreters were interviewed to take a closer look at the interpreting strategies they had used and to better examine possibilities and limitations of smartpens. Final conclusions are drawn in the last section.
Keyword: 17.03 Theorie und Methoden der Sprach- und Literaturwissenschaft; 17.10 Sprache in Beziehung zu anderen Bereichen der Wissenschaft und Kultur; 17.42 Sprachbeherrschung; 17.69 Sprachwissenschaft: Sonstiges; Skopostheorie / Smartpen / simultanes Konsekutivdolmetschen
URL: http://othes.univie.ac.at/57418/
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