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Spaniens Sprach(en)politik und ihr Einfluss auf die Identitätsbildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Ceuta
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Pilotstudie zur Evaluation eines strukturierten Behandlungsprogrammes (CTC - Cut the Cut) für selbstverletzende Jugendliche unter Einbezug der Patientenzufriedenheit ...
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Literalitätserwerb als Voraussetzung für Bildungserfolg? ...
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Fördermöglichkeiten des konzessiven Argumentierens von Jugendlichen mit Deutsch als Zweitsprache unter Berücksichtigung der Lesekompetenz im Hinblick auf die Neue standardisierte Reifeprüfung
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The empowered child: discourses of childhood in time travel stories for children and young adults
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Screening of high functioning autism spectrum disorders in children and adolescents ... : Screening von hochfunktionalen Autismus-Spektrum-Störungen im Kindes- und Jugendalter ...
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Kognitive Fähigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen mit einem Geschwister mit Down Syndrom : eine empirische Studie an Zwillingen mit Diskordanz für das Down Syndrom
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Muslimische Jugendliche in Österreich am Beispiel Graz. Ein Leben zwischen Moschee und Diskothek
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Märchen als Methode für den Italienischunterricht für Jugendliche und Erwachsene
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Integration und Schulleistung bei türkischen Jugendlichen der zweiten Generation
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"Einfach fett! Zicken-Beef deluxe." ; die Medien-Generation : Jugendsprache am Beispiel des deutschen Hip Hop und deutscher Jugendzeitschriften
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Exkursionen im Rahmen der DaZ-Kurse der MA17 für Jugendliche und junge Erwachsene
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Abstract:
Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit sind die Exkursionen, die im Rahmen der MA17 DaZ - Kurse für Jugendliche und junge Erwachsene von 15 bis 25 Jahr einmal wöchentlich stattfinden. Der Unterricht soll und kann durch diese Exkursionen lebendiger und praxisorientierter gestaltet werden. Das neue Konzept (Beginn im Jahr 2006) ermöglicht es den teilnehmenden Jugendlichen, das theoretisch angeeignete Wissen in die Praxis umzusetzen und es sich somit intensiver einzuprägen. Eine Vermittlung von lebenspraktischen Kompetenzen kann stattfinden, die das Zurechtkommen im Alltag erleichtern und Orientierung im neuen Lebensraum bieten soll. Zudem können dadurch bildungs- und integrationspolitische Ziele, wie das Kennenlernen von diversen institutionellen Einrichtungen erreicht werden, welche für MigrantInnen von besonderer Wichtigkeit sind. Durch das Verlassen des Kursraumes wird nicht nur die neue Lebensumgebung greifbar gemacht, sondern es findet auch eine Begegnung mit der fremden Kultur und Sprache statt. Eine Sensibilisierung und Offenheit der anderen Kultur gegenüber ist erforderlich, um bestehende Klischees und Vorurteile entgegenzuwirken. Das Konzept der Exkursionen beinhaltet einen landeskundlichen Ansatz, doch das Kennenlernen der neuen Kultur ist nur ein kleiner Teil der Exkursionen. Da es sich um MigrantInnen handelt, die im Land bleiben möchten, ist eine reine Wissensvermittlung nicht ausreichend. Ihre Integration soll gefördert werden, indem z.B. Berufsberatungen und Bildungsmessen besucht, Bank- und Sozialversicherungswesen erläutert werden. Die Hauptfrage, die hier gestellt wurde, ist: „Können regelmäßige Exkursionen zu einer Integrationsoptimierung führen?“ In einer dreiteiligen Studie, die an der VHS-Favoriten (Wien 10.) durchgeführt wurde, werden die Exkursionen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und untersucht. Erlebnisse und Erfahrungen der teilnehmenden Jugendlichen wie auch der KursleiterInnen werden miteinander und mit der Exkursionspraxis des vergangenen Jahres verglichen. Die Studie ergab, dass sowohl die jungen MirgrantInnen als auch die KursleiterInnen die Exkursionen als einen sehr positiven Teil der Deutschkurse sehen. Neben dem Kennenlernen der Stadt mit ihren Freizeitangeboten, kulturellen Angeboten und diversen anderen Möglichkeiten fördern sie zu einem hohen Maße das Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe. So lernen die KursteilnehmerInnen bereits im Deutschkurs fremde Kulturen kennen und mit ihnen umzugehen, diese zu akzeptieren und zu tolerieren. Die Exkursionsziele werden dem Sprachniveau der Gruppe angepasst. So werden mit A2- und B1-Gruppen auch viele Exkursionen durchgeführt, deren Ziel es ist, Bildungs- und Berufsmöglichkeiten in Wien aufzuzeigen. Durch die Untersuchung konnte ein sehr stimmiges Zusammenspiel zwischen den theoretischen Anforderungen und deren praktischer Umsetzung wie auch das Erleben der Jugendlichen beobachtet werden. Die Hauptfrage dieser Untersuchung kann somit positiv beantwortet werden: Exkursionen haben durchaus ein großes Integrationspotenzial, auch wenn es noch einige offene Forderungen und Verbesserungswünsche gibt.
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Keyword:
18.09 Deutsche Sprache; 80.04 Ausbildung; Beruf; DaZ-Deutschkurs / Jugendliche / Exkursionen / MA17 / Integration / Kulturerlebnisse; Organisationen
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URL: http://othes.univie.ac.at/8793/
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