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Fremdbeurteilung der Lebensqualität von gehörlosen Personen mit Mehrfachbeeinträchtigung
Abstract: Theoretischer Hintergrund: Allgemein hat sich gezeigt, dass die Lebensqualität von verschiedenen Variablen wie der Kommunikationskompetenz sowie Alltagskompetenz abhängt. In Österreich gibt es mit den so genannten „Lebenswelten“ drei Institutionen, die sich auf die Unterstützung von gehörlosen Personen mit intellektuellen Beeinträchtigungen spezialisiert haben und so die vorliegende Untersuchung der Frage ermöglichten, welche der vorgenannten Faktoren besonders entscheidend für eine zufriedenstellende Lebensqualität von gehörlosen Personen mit intellektuellen Beeinträchtigungen sind. Methoden: Im Rahmen dieser Masterarbeit füllten die Hauptbetreuungspersonen der 53 TeilnehmerInnen der drei „Lebenswelten“ in Wallsee, Schenkenfelden und Pinsdorf eine Reihe von psychologischen Fragebögen aus. Die Fragebögen umfassten den Fragebogen zur familienbezogenen Lebensqualität (FLQ), den Fragebogen zu instrumentellen Alltagsaktivitäten (IADL), den Kommunikationskompetenzindikator (KKI) und ein soziodemographisches Datenblatt. Das Ziel bestand dabei herauszufinden, ob Lebensqualität, Kommunikation- und Alltagskompetenz in dieser exklusiven Probe zusammenhingen und in welchem Ausmaß sich diese Variablen zwischen den Institutionen unterschieden. Eine statistische Analyse, die einen t-Test, einen Mann-Whitney-U-Test und von Spearman-Korrelationen umfasste, wurde unter Verwendung von SPSS Statistics 22 für Windows durchgeführt. Ergebnisse: Insgesamt wurden keine Unterschiede zwischen den Gruppen bezüglich Lebensqualität, Kommunikation und Alltagskompetenz festgestellt. Es gab jedoch eine Tendenz dahingehend, dass die Alltagskompetenz von Personen mit intellektuellen Beeinträchtigungen in Schenkenfelden höher waren als in Pinsdorf. Korrelationen wiesen auf einen Zusammenhang zwischen Kommunikations- und Alltagskompetenz, nicht aber zwischen den anderen hin. Schlussfolgerung: Die vorliegenden Daten ermöglichen zwar nicht notwendigerweise eine präzise Schlussfolgerung über den Zusammenhang zwischen Lebensqualität, Alltagskompetenz und Kommunikationskompetenz, einige Korrelationen wiesen jedoch auf eine entscheidende Rolle der Kommunikationskompetenz in dieser komplexen Wechselbeziehung hin. Sowohl für die untersuchten Testpersonen als auch für ihre Betreuungspersonen ist daher der Erwerb der Gebärdensprache ein wichtiger Grundstein für eine gute Lebensqualität. ; Theoretical Background: In general, it has been found that quality of life is dependent on various variables such as communicative competence as well as daily living skills. In Austria the so called “Lebenswelten” constitute three institutions that have specialized on supporting deaf persons with ID, enabling the current study to investigate which of the aforementioned factors are especially vital for a satisfying quality of life in deaf persons with ID. Methods: In this master thesis, for the 53 participants of the three “Lebenswelten” in Wallsee, Schenkenfelden and Pinsdorf different psychological questionnaires were filled out by their key-caregivers. The questionnaires included the FLQ (Family Quality of Life Questionnaire), IADL (Instrumental Activities of Daily Living), KKI (Communication Competence Indicator) and a sociodemographic data sheet. The aim was to find out whether in this exclusive sample quality of life, communication and daily living competence are correlated and to what extent these variables differ between the institutions. Statistical analysis, which consisted of t-test, Mann-Whitney U-test and Spearman correlations, were carried out using SPSS Statistics 22 for Windows. Results: In total, no group differences were revealed regarding quality of life, communication and daily living competence. However, there was a tendency that the daily living competence of the deaf persons with Intellectual Disability (ID) are higher in Schenkenfelden when compared to Pinsdorf. Correlations indicated a relationship between the communication and daily living competence, but not between the others. Conclusion: While the current data does not necessarily allow for a precise conclusion on the relationship between quality of life, daily living and communication competence, correlations pointed toward a crucial role of the communication competence in this complex interrelation. Hence, for the investigated sample as well as their caregivers the sign language acquisition is an important headstone for a good quality of life.
Keyword: 77.70 Klinische Psychologie; Lebensqualität / Alltagskompetenz / Kommunikationskompetenz / Gebärdensprache / intellektuelle Beeinträchtigung / DEAFplus; Quality of life / daily living competence / communication competence / sign language / intellectual disability / DEAFplus
URL: http://othes.univie.ac.at/60076/
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