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Les Africains, sont-ils heureux? "Retour au rire" en temps de guerre, de famine et de misère
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In: 20 (2022)
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Are Africans happy? 'Return to laughter' in times of war, famine and misery
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In: 20 (2022)
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Diversity Kompetenz in der Logopädie am Beispiel von Trans*Personen ... : The impact of diversity competence in speech-language pathology using the example of transgender individuals ...
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Strobl, Veronika. - : HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, 2021
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Sprachlernerfahrungen und Sprachlernstrategien von gehörlosen Erwachsenen im DaZ Bereich
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"Langsam vermisse ich die Schule .". Schule während und nach der Corona-Pandemie
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In: Münster ; New York : Waxmann 2020, 229 S. - (Die Deutsche Schule, Beiheft; 16) (2020)
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Praktiken des Sprechens und das Sprechen über Praktiken: Erkenntnispotenziale einer ethnographisch-biographischen Perspektive für die Ungleichheitsforschung
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In: Zeitschrift für Qualitative Forschung ; 19 ; 1-2 ; 163-180 ; Rekonstruktive Ungleichheitsforschung (2020)
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"A fair chance in the race of life?" : eine qualitative Erhebung zu den Studienbedingungen gehörloser und hochgradig schwerhöriger Menschen in Österreich
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Entre milpas y paredes
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Abstract:
Das Hochland von Chiapas, Mexiko, verfügt über eine äußerst heterogene Schullandschaft. Seit den 1930er Jahren hat die Institution „Schule“ auch in ländlich-indigenen Regionen zunehmend Fuß gefasst und das Primarschulangebot wurde weiten Bevölkerungsteilen zugänglich gemacht. Um eine bestmögliche Integration der maya-sprachigen Bewohner/innen des Hochlands in das nationale Gefüge zu erzielen und ihren vermeintlichen „sozialen Rückstand“ zu verringern, wurden von staatlichen Instanzen alsbald Konzepte einer „zweisprachigen Bildung“ entwickelt. Verfügen Kinder erst über gefestigte Kenntnisse in ihrer Muttersprache, fällt ihnen sodann auch das Erlernen des Spanischen einfacher – lautete eine von der Sprachwissenschaft unterstützte These. So etablierten sich zunehmend Modelle einer bilingualen, auf nationale Integration und „Mexikanisierung“ ausgerichteten Bildung. Die Bezeichnungen dieser zweisprachigen Modelle variierten und folgten den Paradigmen der jeweiligen Zeit – tatsächliche Veränderungen blieben jedoch marginal. Erst mit Aufflammen der zapatistischen Bewegung in den 1990er Jahren kam plötzlich „frischer Wind“ in das Schulsystem des Hochlands. In immer mehr Gebieten keimte der Wunsch auf, „Schule“ von staatlichen Einrichtungen zu entkoppeln. So kam es, dass eine wachsende Zahl „autonomer“ Schulen gegründet wurde. Ihr Anliegen war und ist es nach wie vor, mittels eigens aus dem Dorf gewählter Lehrpersonen, Lerninhalte dem lokalen Kontext zu entnehmen und eine Abkehr von der Regierung und von kapitalistischen Lebensweisen zu promovieren. Die Masterarbeit mit dem Titel „Entre milpas y paredes“ (zu Deutsch: Zwischen Maisfeldern und Mauern) hat sich das Ziel gesetzt, anhand zweier konkreter Fallstudien aus den Gemeinden Chamula und Zinacantán, einen Einblick sowohl in eine zweisprachig-staatliche Schule als auch in eine autonome, vom Zapatismus abgekehrte Schule zu gewähren. Wie sieht der Schulalltag in diesen beiden Einrichtungen aus? Wie gestalten sich die Unterrichtsprozesse? Was geschieht während der Pause? Und welche Symbole prägen – auf oftmals unbewusste Weise – das schulische Handeln? Die Charakterisierung des schulischen Lebens einer escuela bilingüe als auch einer escuela autónoma stellt ein zentrales Element dar, bevor in der Abhandlung auf tieferliegende Ebenen vorgedrungen wird. Schule und Bildung zeichnen sich schließlich nicht ausschließlich durch beobachtbare Prozesse, Handlungen und Symbole aus, sondern gehen mit einer Vielzahl an Vorstellungen und Erwartungen einher, die in einem gesonderten Schritt exploriert werden. Was erwarten sich die tsotsil-sprachigen Bewohner/innen eines kleinen Dorfes von „Schule“? Welche Kenntnisse und Werte sollen vermittelt werden? Oder noch viel provokanter: Braucht es die Schule überhaupt? In diesem Sinne erweist es sich als aufschlussreich, auch der jüngsten Zielgruppe des jeweiligen Bildungssystems die Aufmerksamkeit zu schenken. Welche Hoffnungen, Wünsche und Erwartungen stellen die Schüler/innen an ihre Zukunft? Und kann, soll und will ihre jeweilige Schule sie auf diesem Lebensweg unterstützen? Mittels eines „kontrollierten Vergleichs“ werden die Ergebnisse einer einjährigen Feldforschung zusammengetragen und verknüpft. Daraus offenbaren sich Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede, historische Kontinuitäten und Innovationen, Stärken und nicht zuletzt Herausforderungen, die die jeweilige Schule auszeichnen. In Anbetracht dessen verstärkt sich die Vermutung, dass „Schule“ allen voran ein Instrument darstellt, um gewünschte Ideologien zu verbreiten und zu festigen. Wie diese Ideologien konkret aussehen und gelebt werden, hängt zumeist von regionalgeschichtlich-politischen und -ökonomischen Faktoren sowie ihrem jeweiligen Auswirkungsgrad auf lokaler Ebene ab. ; The Chiapas highlands, Mexico, are characterized by exceptionally heterogeneous types of schools. Since the 1930s, the institution “school” has gradually gained a foothold in rural indigenous regions, and primary schooling has been made available to large parts of the population. In order to achieve the best possible integration of the maya-speaking inhabitants of the highlands into national structures and to reduce their presumed “social delay”, state authorities soon developed concepts for a “bilingual education”. According to a theory supported by linguistics, children who first acquire a solid knowledge of their mother tongue will then find it easier to learn Spanish. As a result, models of a bilingual education aimed at national integration and “Mexicanization” increasingly emerged. While the names given to these bilingual models varied and followed the paradigms of their time, actual changes remained marginal. It was not until the outbreak of the Zapatista movement in the 1990s that a “fresh wind” suddenly stirred up the educational system in the highlands. In more and more regions, the desire arose to detach “school” from government institutions. As a consequence, a growing number of “autonomous” schools were founded. Their aim was and still is – through teachers elected by the community – to draw learning content from the local context and to oppose the government system as well as any form of capitalist lifestyle. Based on two specific case studies from the municipalities of Chamula and Zinacantán, the master's thesis, entitled “Entre milpas y paredes” (in English: Between corn fields and walls), seeks to provide an insight into a bilingual state school on the one hand, and an autonomous, although Non-Zapatista school on the other. What is everyday school life like in these two institutions? How does teaching and learning take place? What happens during the break? And what symbols shape – often unconsciously – the activities at school? The characterisation of everyday school life of an escuela bilingüe as well as an escuela autónoma is a central element of the thesis before it dives into deeper and more intimate questions. After all, school and education are not exclusively determined by observable processes, actions, and symbols, but are accompanied by a multitude of perceptions and expectations, which are explored in a separate step. What do the tsotsil-speaking inhabitants of a small village expect from “school”? Which knowledge and values should be transmitted? Or, more provocatively: Is a school needed at all? In this regard, it has proven to be insightful to have a closer look at the youngest target group of each of the educational systems. What hopes, wishes and expectations do the children have for their future? Does their respective school want to support them on that journey through life? And can or should they? Applying a “controlled comparison”, the results of a one-year field research are compiled and linked. This reveals similarities, but also differences, historical continuities and innovations, strengths and challenges, all of which distinguish each of the respective schools. Bearing this in mind, the assumption can be made that “school” is first and foremost an instrument for disseminating and consolidating desired ideologies. How these ideologies take shape and manifest themselves depends primarily on regional historical-political and economic factors and their respective impact at local level.
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Keyword:
18.31 Spanische Sprache; 70.00 Sozialwissenschaften allgemein: Allgemeines; 73.06 Ethnographie; 73.08 Regionale Ethnologie; 73.65 Bildung; 73.82 Ausbildung; 80.57 Interkulturelle Erziehung; 81.21 Soziale Ungleichheit im Bildungswesen; 81.51 Lernprozess; 81.60 Unterrichtsprozess: Allgemeines; 81.71 Öffentliche Schulen; 81.74 Grundschule; 81.94 Bildungssysteme; Beruf; Bildungsinstitutionen: Sonstiges; Chiapas / indigene Bildung / autonome Schule / zapatistische Bildung / zweisprachige Bildung / bilingual / Tsotsil / Chamula / Zinacantán / Bildungsethnografie / kontrollierter Vergleich / Mexiko / Lateinamerika / Milpa / Maisfeld; Chiapas / indigenous education / autonomous school / Zapatista education / bilingual education / tsotsil / Chamula / Zinacantán / educational ethnography / controlled comparison / Mexico / Latin America / milpa / corn field; nichtöffentliche Schulen; Organisationen; Primarstufe
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URL: http://othes.univie.ac.at/65114/
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Ein Sturz ins Tulpenbeet - die bilinguale Alphabetisierung von Kindern mit Türkisch als Familiensprache an Wiener Volksschulen anhand des FÖRMIG-Analyseinstruments
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Mentoring als Unterstützungsmaßnahme bei Vorwissenschaftlichen Arbeiten
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Effekte nachmittäglicher Bildungsangebote auf sprachliche Kompetenzentwicklungen ... : Effects of afternoon education programs on language achievement developments ...
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Effekte nachmittäglicher Bildungsangebote auf sprachliche Kompetenzentwicklungen ; Effects of afternoon education programs on language achievement developments
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In: Zeitschrift für Pädagogik 65 (2019) 2, S. 285-306 (2019)
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Do students' language backgrounds explain achievement differences in the Luxembourgish education system?
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In: Ethnicities 19 (2019) 6, S. 1202-1228 (2019)
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Do students' language backgrounds explain achievement differences in the Luxembourgish education system? ...
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(Un)intended Consequences in High-Skilled Migrants' Integration and Inequalities: A comparison of Policy in Germany and the Netherlands
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In: 166 ; COMCAD Working Papers ; 24 (2019)
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Women through the glass ceiling: gender asymmetries in Wikipedia
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In: EPJ Data Science ; 5 ; 1-24 (2019)
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'Below English Line': an ethnographic exploration of class and the English language in post-liberalization India
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In: Modern Asian Studies ; 52 ; 2 ; 576-608 (2019)
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