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"Unterwasserkünstler". Die Utopie des Poetischen am Ende des "Langen Marschs des Urvertrauens"
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Möglichkeitsdenken. Utopie und Dystopie in der Gegenwart
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Blamberger, Günter; Vosskamp, Wilhelm; Motzkin, Gabriel; Balke, Friedrich; Löwe, Mathias; Schmitt, Arbogast; Berghahn, Klaus L.; Liska, Vivian; Roussel, Martin; Seeber, Hans Ulrich; Leiss, Judith; Maeda, Ryozo; Simanowski, Roberto; Fohrmann, Jürgen; Bohrer, Karl Heinz. - : Wilhelm Fink Verlag, 2013
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Abstract:
Utopien denken Möglichkeiten von Zukunft. Mit Beginn der historischen Moderne, in der die Erwartung an die Zukunft die Erfahrung der Vergangenheit übersteigt, entstehen in der je aktuellen Gegenwart Entwürfe, die Utopien genannt werden können. Die Temporalisierung der Erfahrung macht Projektionen in die Zukunft möglich (Reinhart Koselleck). Diese sind nie eindeutig. Sie liefern mehrdeutige Wunsch- und Schreckbilder auch in eigentümlichen Verschränkungen. Die Einsicht in diese Dialektik nimmt mit dem Grad der Selbstreferentialität von Zukunftsentwürfen zu; Utopie und Dystopie bedingen sich wechselseitig. – Gegenwärtig leben wir mit außerordentlich unsicheren Zukunftsperspektiven. Haben Utopien nur in Dystopien überlebt? Nach dem Ende des Utopismus-Verdachts am Beginn der 90er Jahre geht es heute um eine Bestandsaufnahme von Zukunftspotentialen, um Diskussionen von Denkformen des Hypothetisch-Möglichen. Bietet die Tradition des utopischen Denkens Anknüpfungspunkte für aktuelle, positiv oder negativ konnotierte Zukunftsbeschreibungen? Wunsch- oder Warnbilder sind noch immer jenem utopischen Impuls verpflichtet, der den Blick aus der Gegenwart in die Zukunft richten will. Die Frage nach der Zukunft utopischen Denkens stellt somit in den Möglichkeiten temporalen, visionären und konjunktivischen Denkens zugleich die Frage nach dem Ort des Gesellschaftlichen und der Gesellschaft heute – und damit die Frage nach der Verbindlichkeit von Tradition, und das heißt auch: nach Traditionen des Utopischen.
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Keyword:
ddc:430
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URL: https://kups.ub.uni-koeln.de/7945/1/Morphomata09_digi_USB.pdf https://kups.ub.uni-koeln.de/7945/
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Kulturwissenschaft vs. Philologie?. - Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005 "Germanistik im Konflikt der Kulturen" ; 5 : Kulturwissenschaft vs. Philologie?. -
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BLLDB
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UB Frankfurt Linguistik
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›In jenem elastischen Medium‹. Der Topos ›Prozessualität‹ in der Rhetorik der Wissenschaften seit 1800 (Novalis, Goethe, Bernard)
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›Verwaltung für menschliche Wünsche und Tatsachen‹. Utopie und Krise der Gesellschaft in Mediendiskursen
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Medien der Präsenz. Museum, Bildung und Wissenschaft im 19. Jahrhundert
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Autorität der/in Sprache, Literatur, neuen Medien : Vorträge des Bonner Germanistentages 1997; [21. - 24. September 1997]
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IDS Mannheim
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Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen : Rechtschreibreform - wie weiter?. - Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes : Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen : Rechtschreibreform - wie weiter?. -
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IDS Mannheim
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