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Linguistische und wissenschaftssoziologische Überlegungen zur Wirkung von Sprache in wissenschaftlichen Texten
Rieder, Paul. - 2020
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Entre milpas y paredes
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Humans - animals - environmental ethics
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Interkulturalität und Lehren an der Neuen Mittelschule
Marker, Pia. - 2019
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Integrationspotential von E-Learning
Begic, Marina. - 2018
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Dolmetschen in die B-Sprache
Bodo, Ana-Maria. - 2016
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Gender-Theorien und theologische Anthropologie - ein Widerspruch?
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Zur Nicht-Weitergabe der slowenischen Sprache in Koroška /Kärnten
Clar, Maria. - 2016
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Mehrsprachigkeit und Multikulturalität im österreichischen Bildungssystem
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Bildung und Entwicklung am Beispiel der interkulturellen zweisprachigen Erziehung bei indigenen Völkern in Chiapas, Mexiko
Haid, Tamara. - 2014
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Osnabrück JMCE Award Series Nr. 11 (2014) - Die Auswirkungen der Eurokrise auf die öffentliche Meinung zur europäischen Integration in Italien
Meyer, Katrin. - 2014
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Transkulturelle Pflege
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Gewalt gegen Frauen in der autonomen Region Kurdistan-Irak
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Österreich auf dem Weg zur Anerkennung seiner Multilingualen Bevölkerung?
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Die Transferabilität traditionell konfuzianisch geprägter Erziehung und Wertevermittlung in die westliche Kultur
Abstract: Ziel dieser Arbeit war es, im Rahmen einer empirischen Untersuchung am Beispiel der zweiten Generation südkoreanischer Immigranten in Wien die Transferabilität konfuzianisch geprägter Erziehung und Wertevermittlung in die westliche Kultur zu ermitteln. Als theoretisches Fundament diente eine Annäherung an den Begriff „Migrationshintergrund“, die gemäß dem vorliegenden Untersuchungsgegenstand in der Konkretisierung möglicher Akkulturationsstrategien von südkoreanischen Immigrantenkindern im deutschsprachigen Raum resultierte. Überdies führte eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten der Identitätsfindung zu der Annahme, dass der Terminus der „kulturellen Identität“ keinen vollständigen Aufschluss über die Persönlichkeitsentwicklung bei zweiten südkoreanischen Immigrantengenerationen in Österreich geben kann und demgemäß um die Dimension der Bikulturalität erweitert werden muss. Als weitere Einflussfaktoren bikultureller Identitätsausprägung wurden bilinguale Erziehung und spezifische Fähigkeiten der Akkulturation ostasiatischer Migranten im westlichen Kulturraum identifiziert. Davon ausgehend wurden traditionelle Leitbilder des Konfuzianismus in Hinblick auf ihre Bedeutung in familiären, gesellschaftlichen und bildungsbezogenen Kontexten analysiert, um sie als größten gemeinsamen Nenner der südkoreanischen Kultur respektive der Erziehung und Wertevermittlung südkoreanischer Eltern zu erfassen. Anhand von Leitfadeninterviews und anschließender qualitativer Inhaltsanalyse wurden am Untersuchungskorpus einer zweiten Generation südkoreanischer Immigranten in Wien Identitätsfindungsprozesse unter dem Einfluss bikultureller sowie bilingualer Erziehung, Zuwendung zu diametralen Wertvorstellungen aus südkoreanischer und österreichischer Kultur in der Adoleszenz sowie eine Implementation konfuzianisch geprägter Werte in das Leben innerhalb der österreichischen Gesellschaft untersucht. Es wurde ersichtlich, dass bikulturelle Erziehung und Identitätsfindungsprozesse bei den Nachkommen südkoreanischer Immigranten in Wien mehrheitlich zur Ausformung einer kulturellen Hybridität beitragen, die sich selbst nach der Erfahrung einer als zwiespältig empfundenen Kindheit und Pubertät in einer affirmativen Übernahme und Umsetzung elterlicher Wertvorstellungen manifestiert und als Akkulturationsstrategie der Integration klassifiziert werden kann. Der Grad der Transferabilität konfuzianisch geprägter Erziehung und Wertevermittlung in die westliche Kultur äußert sich bei der zweiten Generation südkoreanischer Immigranten in Wien vor allem in Gestalt der erfolgreichen Verwirklichung ihrer Leistungs- und Erfolgsorientierung, der Wahrung des zwischenmenschlichen Respekts innerhalb von Familie und Gesellschaft sowie der Einhaltung des rücksichtsvollen Sozialverhaltens inmitten der österreichischen Gesellschaft und wird resümierend als hoch eingestuft. ; The primary focus of this master thesis was to evaluate the transferability of a child education and value dissemination deriving from Confucian thought into the Western culture by means of an empiric study on a second generation of South Korean immigrants in Vienna. This required a theorization of the term ‚migration background’, which according to the object of investigation resulted in a specification of possible acculturation strategies of South Korean immigrant children in German-speaking countries. The consideration of multiple aspects in the process of forging identity lead to the presumption that the term of ‚cultural identity’ can not provide a full understanding of the personality development of South Korean second generations in Austria and thus must be amplified by the scope of ‚biculturalism’. Bilingual education and specific acculturation capabilities of East Asian migrants in Western countries were identified as additional influential factors on bicultural identity development. Traditional values and ideals of Confucianism were analyzed with regard to familiy-related, societal and educational contexts, followed by the designation of such as the major common denominator of South Korean culture respectively of child education and value dissemination performed by South Korean parents. Advance of identity development under the influence of bicultural and bilingual education, reference to opposing scales of values in South Korean and Austrian culture by adulthood and the implementation of values deriving from Confucian thought into their lives within Austrian society were determined on the basis of guided interviews with second generation immigrants of South Korean origin in Vienna and a subsequent qualitative content analysis. It became clearly evident that bicultural education and identity development of the sample group have resulted in the emergence of a cultural hybridity, which - even after the experience of a conflicted childhood and puberty - has manifested itself in an affirmative adoption and implementation of parental value systems and may be categorized as an acculturation strategy of integration. In conclusion, the degree of transferability of a child education and value dissemination deriving from Confucian thought into the Western culture can be classified as high and is primarily depicted by a successful commitment to performance and achievement, by the preservation of interpersonal respect within family and community as well as by the compliance with considerate social behaviour within the Austrian environment.
Keyword: 15.07 Kulturgeschichte; 70.00 Sozialwissenschaften allgemein: Allgemeines; 71.11 Gesellschaft; 71.51 Werte; 71.63 Minderheitenproblem; Normen; Second Generation / South Korea / South Korean immigrants / Austria / cultural identity / transnationalism / transculturalism / biculturalism / bilingualism / migration / Confucianism; Zweite Generation / Südkorea / südkoreanische Migranten / kulturelle Identität / Transnationalität / Transkulturalität / Bikulturalität / Bilingualität / Migrationshintergrund / Konfuzianismus
URL: http://othes.univie.ac.at/21806/
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Muttersprachliche LehrerInnen als Sprach- und Kultur(ver)mittlerInnen und ihre Verortung im Schulsystem
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Sprechende Hände in der Medizin
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Historische und ethnographische Betrachtungen der Sprachenpolitik Namibias
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Bilinguale interkulturelle Erziehung als Entwicklungsansatz in Ecuador
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Migranten als Mitträger und Wegbereiter der multilingualen und transkulturellen Identität
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