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Die Kodifizierungsdiskussion des Sardischen - ein historischer Abriss mit Fokus auf die 2000er-Jahre
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"Wir sind aus einer einzigen großen Familie ." - Mensch-Tier-Beziehungen in Marlen Haushofers Werk "Die Wand"
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Die Franco-Diktatur und ihr Einfluss auf die literarische Übersetzungspraxis in Spanien
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Spaniens Sprach(en)politik und ihr Einfluss auf die Identitätsbildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Ceuta
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Biological differences between the sexes as taboo in contemporary US American media discourse
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Die Lipovaner - Russische Altgläubige als religiöse und sprachlich-kulturelle Minderheit im rumänischen und ukrainischen Donaudelta
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Der Einsatz ideologisch aufgeladener politischer Sprache am Beispiel rechtspopulistischer Parteien im deutschsprachigen Raum
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Abstract:
Im Zentrum der vorliegenden Masterarbeit steht die sprachwissenschaftliche Analyse politischer Kommunikation seitens dem rechtspopulistischen Spektrum zuzuordnenden politischen Parteien in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Die Arbeit nimmt dabei die Wahl der Sprache sowie rhetorische bzw. inszenatorische Strategien der betreffenden Parteien in den Blick und analysiert die Ausgestaltung der Kommunikation mit dem Ziel einer möglichst effektiven Ansprache an die (potentielle) Wählerschaft. Auch die Mechanismen hinter den gängigen kommunikativen Methoden wie etwa der Diffamierung des politischen Gegners oder der Identifikation von „Sündenböcken“ für vermeintliche oder tatsächliche politische/gesellschaftliche Missstände werden beleuchtet. Die strategische Bedeutung linguistischer Stilmittel steht hierbei stets im Vordergrund: Die Arbeit hat einen durchgehend sprachwissenschaftlichen Schwerpunkt und verzichtet dezidiert auf politische Einordnungen der thematisierten Sachverhalte. Forschungsleitend ist das Konzept der sogenannten „ideologiegebundenen Wörter“: Hierbei handelt es sich um einen linguistischen Ansatz zur Einordnung bzw. Systematisierung von Kommunikations-mustern mit dem Ziel der Beantwortung der Frage, mit welcher Motivation und innerhalb welchen Bezugsrahmens politische Botschaften seitens der betreffenden Akteure an das Publikum/„Wahlvolk“ kommuniziert werden. Diese Herangehensweise ermöglicht mittels Identifikation des Grades der „Ideologiegebundenheit“ der untersuchten Sprache auch eine Analyse der Rolle von Metaphern, politischen „Kampfbegriffen“ sowie gezielt emotionalisierenden Botschaften – im Rahmen dieser Masterarbeit wird auch mit Blick auf diesen wesentlichen Aspekt auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den untersuchten Parteien eingegangen. Auch dem Konzept des „Framings“ kommt eine wesentliche Bedeutung zu: Der Fokus auf strategisch definierte Deutungsrahmen seitens der „Sprachakteure“ ist für diesen Ansatz charakteristisch und erleichtert eine detailliertere Analyse der einer gezielt ausgestalteten politischen Kommunikation zugrundeliegenden Motive. Auf diesen Ausführungen basierend geht die Arbeit der Frage nach, zur Erreichung welcher politischen Ziele die konsequente Nutzung ideologisch aufgeladener Sprache dient und welchen Stellenwert die Ausgestaltung der politischen Kommunikation in Sachen Wählerbindung innerhalb des rechts-populistischen Spektrums einnimmt. Im Zuge der qualitativen Inhaltsanalyse, die das Kernstück der Arbeit bildet und durch die eingangs geschilderten Forschungsansätze flankiert wird, stellt sich sukzessive heraus, dass Ideologisierung, Problematisierung und Emotionalisierung jeweils einen erheblichen Beitrag zur Bindung der Wählerschaft an die eigene Partei zu leisten im Stande sind: Die Inszenierung der eigenen Person bzw. Gruppierung als „Heilsbringer“ in einer von Kontrollverlust geprägten Welt stellt eine politische Strategie dar, die in erster Linie innerhalb dieses Milieus rege Verbreitung findet und den entsprechenden Parteien praktisch als „Existenzsicherung“ dienen soll.
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Keyword:
05.30 Massenkommunikation; 17.06 Sprachwissenschaft: Allgemeines; 17.22 Sprachlenkung; Massenmedien: Allgemeines; Sprachpolitik; Sprachwissenschaft / politische Kommunikation / Framings / sprachwissenschaftliche Analyse
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URL: http://othes.univie.ac.at/63426/
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Raising children multilingually: non-native English as part of family language policies
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Sprachsegregation in Post-Jugoslawien - Ideologie und Realität
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Sprachliche Umsetzung des österreichischen Nation-Building-Prozesses durch den ORF
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Umgang mit Mehrsprachigkeit und Dolmetschbedarf in österreichischen Ordinationen für Allgemeinmedizin
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Language and integration in the EU, in particular in Italy and Austria
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La rappresentazione dei conflitti linguistici nella stampa di Trieste all'epoca del censimento del 1910
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Zur Literatursprache in ausgewählten Werken der neueren österreichischen Jugendliteratur aus varietätenlinguistischer Sicht
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Deutsch als Fremd- und Zweitsprache im Gymnasialwesen Böhmens, Mährens und Galiziens 1867–1918
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Perspektiven DaZ-Lernender Frauen* auf Wertevermittlung im (Sprach-)unterricht
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Sprachliche Zugehörigkeit und Sprachkompetenz an den Brünner Gymnasien 1867-1918
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