3 |
Frequency, chunks and hesitations : a usage-based analysis of chunking in English ; Frequenz, Chunking und Zögerungssignale : eine anwendungsbasierte Analyse von Chunking im Englischen
|
|
|
|
BASE
|
|
Show details
|
|
4 |
Acquisition of subphonetic variation by German L2 learners of English ; Erwerb suphonetischer Varianz im Englischen durch deutsche Muttersprachler
|
|
|
|
Abstract:
This dissertation deals with the acquisition of subphonetic variation by German L2 learners of English. It studies production and perception of vowel length variation in the four English vowels KIT, DRESS, TRAP and LOT preceding the six plosives /b, p, t, d, k, g/. The study consists of 66 learners of German and 10 native speakers of British and American English each. Participants completed four reading tasks varying in formality (minimal pairs, word list, sentences and a text) and were played 48 sentences in a perception experiment which included minimal pairs differing only in vowel length. This tested their perception of vowel length variation. Results show that there is a strong connection between perception and production - only speakers who can perceive vowel length vairation also produce it. This supports the general concensus that perception precedes production. A second large part of the dissertation deals with the question whether acquisition of phonological features supports acquisition of subphonetic features. Phonological success was characterized by a) the degree to which participants merge TRAP and DRESS and b) the degree to which participants exhibit final devoicing. Both issues persist even in very advanced German learners of English. They are also highly important for vowel length variation: when learners merge TRAP and DRESS and exhibit devoicing, a large number of words becomes indistinguishable, which can seriously impede communication. Results show that vowel length variation is acquired at a native like level by those learners who do not merge the vowels and do not show devoicing. The study also mentions a number of success factors, which are much easier to name for production than perception (perception seems to be strongly influenced by the age at which participants first came into contact with English). Vowel length variation is an important feature for German learners and should be taught at schools. In this respect, the dissertation makes some suggestions as to how to incorporate vowel length variation into the curriculum. In addition, it considers the political perspective expressed by the "mother tongue + 2" approach of the European Union. Germany is a long way from meeting the goals set by the EU, and much more research is needed (which moves the focus on the learners' needs). ; Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Erwerb von subphonemischer Variation bei deutschen Lernern des Englischen. Die Dissertation erforscht die Produktion und Perzeption von Vokallängenvariation in den vier englischen Vokalen KIT, DRESS, TRAP und LOT vor den sechs Plosiven /b, p, t, d, k, g/ an insgesamt 66 deutschen Lernen des Englischen und 20 Muttersprachlern. Es werden die beiden großen englischen Varietäten British English und American English in Betracht gezogen. Im Rahmen der Datenerhebung wurde ein Produktionsexperiment durchgeführt, bei dem die Sprecher beim Vorlesen von vier Leseaufgaben mit abfallender Formalität (Minimalpaare, Wortliste, Sätze und ein Text) aufgenommen wurden. Bei dem folgenden Perzeptionsexperiment wurden den Teilnehmern 48 Sätze vorgespielt, bei denen Minimalpaare vorkommen, die sich nur durch die Vokallänge unterscheiden. Hier wurde getestet, ob die Teilnehmer des Experiments Vokallänge wahrnehmen können. Es zeigte sich im Folgenden ein starker Zusammenhang zwischen Perzeption und Produktion, wobei nur solche Sprecher Vokallängenvariation produzieren, die sie auch wahrnehmen können. Dies unterstützt die in der Forschung weitgehend vertretene Meinung, dass die Perzeption der Produktion vorausgeht. Ein weiterer großer Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit phonologisches Können eine Voraussetzung für den Erwerb von subphonemischer Variation ist. Hierbei wurde phonologischer Erfolg daran bemessen, ob die deutschen Lerner a) separate Phonemkategorien für die beiden englischen Vokale DRESS und TRAP hatten und b) Auslautverhärtung zeigten. Diese beiden Merkmale sind für häufig auch für sehr fortgeschrittene deutsche Lerner des Englischen sehr schwierig. Gleichzeitig sind sie für die Vokallängenvariation höchst relevant, da besonders bei einem Zusammenfall der beiden Vokale und gleichzeitiger Auslautverhärtung Minimalpaare im Englischen nicht mehr unterschieden werden können, was zu großen Schwierigkeiten in der Kommunikation führen kann. Die Analyse führt zu dem Schluss, dass diejenigen Lerner des Englischen Vokallängenvariation auf muttersprachlichem Niveau erreichen, die beide Vokale distinktiv aussprechen und keine Auslautverhärtung zeigen. Dies ist direkt relevant für unser Verständnis der kognitiven Repräsentation von Lauten, bedeutet es doch, dass distinktive und subphonemische Merkmale werden gebündelt erlernt werden. Bei der Frage nach Erfolgsfaktoren zeigt sich, dass Faktoren für die Produktion deutlich leichter festzulegen sind als für die Perzeption, die vor allem durch das Alter beim ersten Kontakt mit der Fremdsprache beeinflusst scheint. Die Dissertation kommt zu dem Schluss, dass Vokallängenvariation ein wichtiges Merkmal für deutsche Lerner des Englischen ist und unbedingt erlernt werden sollte. Da die Ergebnisse der Dissertation sowohl für die Soziophonetik und Perzeptionsstudien von großem Interesse sind als auch für die Sprachlehrforschung, wird an mehreren Beispielen aufgezeigt, zu welchem Zeitpunkt und auf welche Weise ein Erwerb der Vokallängenvariation geschehen kann. Ebenso wird die politische Dimension, vertreten durch den „Muttersprache + 2“-Ansatz der Europäischen Kommission, der besagt, dass jeder europäische Bürger zusätzlich zu seiner Muttersprache noch zwei weitere europäische Sprachen beherrschen sollte, in Betracht gezogen. Es wird klar, dass Deutschland von diesem Ziel noch weit entfernt ist und es weiterer Forschung bedarf, die sich auf den (Schul-)Unterricht und die Bedürfnisse von Lernenden konzentriert.
|
|
Keyword:
Aussprache; Englisch; Fremdsprachenlernen; Online-Ressource; Phonetik; Phonologie; Soziolinguistik; Vokal
|
|
URL: https://freidok.uni-freiburg.de/data/9558 https://www.freidok.uni-freiburg.de/dnb/download/9558 http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:25-opus-95587
|
|
BASE
|
|
Hide details
|
|
5 |
English-medium instruction: modelling the role of the native speaker in a lingua franca context ; Englischsprachige Hochschullehre: Die Rolle des Native Speakers im Lingua-Franca-Kontext
|
|
|
|
BASE
|
|
Show details
|
|
6 |
Iranian learner English : a corpus-based study of phrasal verb usage ; Der englische persischsprachige Lerner : korpusgestützte Untersuchungen zum Gebrauch der englischen "phrasal verbs"
|
|
|
|
BASE
|
|
Show details
|
|
7 |
A synchronic sociophonetic study of monophthongs in Trinidadian Englisch ; Eine synchrone soziophonetische Untersuchung der Monophthonge im Trinidad-Englischen
|
|
|
|
BASE
|
|
Show details
|
|
8 |
Contractions of English semi-modals: the emancipating effect of frequency ; Kontraktionen englischer Semi-Modale: lexikalische Emanzipation als Frequenzeffekt
|
|
|
|
BASE
|
|
Show details
|
|
9 |
Modality in New Englishes: a corpus-based study of obligation and necessity ; Modalität in den New Englishes: eine korpusunterstützte Studie verbaler Modalkonstruktionen der Pflicht und Notwendigkeit
|
|
|
|
BASE
|
|
Show details
|
|
10 |
The morphosyntax of BrE dialects in a corpus-based dialectometrical perspective: feature extraction, coding protocols, projections to geography, summary statistics
|
|
|
|
BASE
|
|
Show details
|
|
11 |
Sprachbarrieren in deutschsprachigen Unternehmen in Polen ; Language barriers in german speaking companies in Poland
|
|
|
|
BASE
|
|
Show details
|
|
12 |
Analyticity and syntheticity in East African English and British English : a register comparison
|
|
|
|
BASE
|
|
Show details
|
|
13 |
Manual of information to accompany the Freiburg Corpus of English Dialects Sampler ("FRED-S")
|
|
|
|
BASE
|
|
Show details
|
|
14 |
Relative clauses in dialects of English : a typological approach ; Relativsätze in englischen Dialekten : ein typologischer Ansatz
|
|
|
|
BASE
|
|
Show details
|
|
15 |
Erzähltexte mit unüblichem Personalpronominagebrauch : engl. one und it, frz. on, dt. man
|
|
|
|
In: Dorothea Kullmann (Hrsg.): Erlebte Rede und impressionistischer Stil : europäische Erzählprosa im Vergleich mit ihren deutschen Übersetzungen. Göttingen: Wallstein-Verl., 1995, S. [283] - 308 (1995)
|
|
BASE
|
|
Show details
|
|
16 |
The historical present tense yet again : tense switching and narrative dynamics in oral and quasi-oral storytelling
|
|
|
|
In: Text 11 (1991), S. [365] - 398 (1991)
|
|
BASE
|
|
Show details
|
|
|
|