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Die Sprache des Rechts und das Recht auf Sprache
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung ; 442-446 ; Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration ; 28 (2012)
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Verschriftlichtes Recht und Sozialorganisation
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung ; 430-434 ; Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Differenz und Integration ; 28 (2012)
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Chronotopoi der Evolution: Grenzauflösungen und Grenzziehungen in der Evolutionstheorie, den Humanwissenschaften und der Literatur um 1900
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2 ; 5299-5308 ; Kongress "Die Natur der Gesellschaft" ; 33 (2012)
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Vermittlung und Unterbrechung: das Dritte als Institution
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2 ; 3736-3746 ; Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie "Soziale Ungleichheit - kulturelle Unterschiede" ; 32 (2012)
Abstract: "Der Vortrag wird sich auf den Dritten nicht in seiner Lieblingsrolle als Vermittler, sondern als Unterbrecher von Konfliktdynamiken konzentrieren. Das Wechselspiel von Gewalt und Gegengewalt, das die feindlichen Parteien in einer potentiell tödlichen Symbiose aneinander kettet, kann nur durch einen Dritten, der zu keiner der beiden Seiten gehört, zum Stillstand gebracht werden: durch eine neutrale Person, einen Unterhändler oder Schiedsrichter. Seine Aufgabe besteht darin, in der dichten Reaktionsfolge sozialer Handlungen Diskontinuität zu erzeugen. Institutionen bilden sich am Ort dieser Unterbrechung. Sie sind auf Dauer gestellte und zum abstrakten Prinzip erhobene Figuren des Dritten: das Recht, das die Rachesistiert; der Machtstaat, der durch sein Monopol an Zwangsmitteln individuelle Gewaltanwendung unterbindet; der Souverän, der durch keine Partei im Staat angreifbar ist. Insoweit scheint, struktural betrachtet, Unterbrechung ein vergleichsweise simpler Mechanismus zu sein. Aber bei näherem Hinsehen bedarf sie einer ganzen Reihe von stützenden Narrativen, die genau an der Stelle der institutionellen Zäsur Übergänge und Verbindungen stiften. Ein Richter, ein Souverän, überhaupt jeder Repräsentant von öffentlichen Institutionen haben - jedenfalls der Idee nach - weder Freunde noch Feinde; sie sind durch ihr Amt aus dem Kontinuum des Austauschs von Freundschaftsgaben ebenso wie von Gewalttätigkeiten herausgerückt. Was versetzt sie jedoch in eine so enthobene Position? Welche Fiktionen der Trennung (etwa zwischen Amt und Person), welche Narrative der Investitur, des rite de passage, ja sogar der substanziellen Transformation sind notwendig, damit institutionelle Rollenzuschreibungen funktionieren? - Der strukturalen muss hier eine narratologische Betrachtungsweise an die Seite gestellt werden, um die ästhetische Form von Institutionen am Ort des Dritten analysieren zu können. Der Vortrag soll die soziologische Behandlung des Themas um einen literaturwissenschaftlichen Ansatz erweitern. Er bringt programmatische Überlegungen ein, die im Rahmen des 2003 eingerichteten Graduiertenkollegs 'Die Figur des Dritten' an der Universität Konstanz entwickelt worden sind." (Autorenreferat)
Keyword: action; action orientation; Allgemeine Soziologie; Anthropologie; Basic Research; conflict management; court; descriptive study; deskriptive Studie; disposition to conflict; Entwicklung und Geschichte der Soziologie; General Concepts and History of Sociology; General Sociology; Gericht; Gesellschaftsordnung; Gewalt; Handlung; Handlungsorientierung; Handlungsspielraum; Institution; interaction; Interaktion; judge; Konfliktbereitschaft; Konfliktregelung; law and order; Linguistics; Linguistik; Literatur; Literature; Literaturwissenschaft; Macht; Makrosoziologie; national state; öffentliche Einrichtung; öffentliche Ordnung; power; public facility; rhetoric and criticism; Rhetorik; Richter; Science of Literature; scope of action; social behavior; social structure; Sociological Theories; Sociology & anthropology; soziales Verhalten; Soziologie; spezielle Theorien und Schulen; Sprachwissenschaft; Staat; violence
URL: http://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-142583
http://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/17317
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